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Tragikomödie

Ziemlich beste Freunde

Eine Produktion aus dem Jahr 2022

Die Geschichte einer Freundschaft, die auf Respekt und Toleranz gründet.

Komödie nach dem gleichnamigen Film von ÉRIC TOLEDANO und OLIVIER NAKACHE.

Bühnenfassung von RENÉ HEINERSDORFF Regie Gabi Lorenz

Vertrieb: AHN & SIMROCK Bühnen- und Musikverlag GmbH, Deichstr. 9, 20459 Hamburg

Zum Inhalt:

Der wohlhabende Unternehmer Philippe ist seit einem Paragliding-Unfall querschnittsgelähmt. Seinen Lebensmut hat er dennoch nicht verloren, obwohl er seinen Alltag nur mit fremder Hilfe bewältigt. Gerade als er einen neuen Pfleger sucht, stellt sich der vorbestrafte Kleinkriminelle Driss vor, weil er beim Arbeitsamt belegen muss, dass er sich um eine Anstellung bemüht. Philippe, der Mitleid nicht erträgt, spricht die direkte, respektlose Art des jungen Mannes so an, dass er ausgerechnet ihn engagiert. Jetzt hat Driss einen Job, von dessen Anforderungen er keine Vorstellung hat. Für beide Männer ändert sich das Leben radikal und nach und nach entwickelt sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen Philippe und Driss.

Vorlage:

Der bewegende autobiografische Bericht Philippe Pozzo di Borgos „Le second souffle“ (Der zweite Atem) lieferte den Stoff für den filmischen Überraschungserfolg des Jahres 2011. Millionen von Zuschauern bewegte die Geschichte dieser Freundschaft mit ihrer tiefen Menschlichkeit und ihrem lebendigen Humor.

Im Jahr 1993 verunglückte ich mit dem Gleitschirm und zerbrach gleichsam in tausend Teile. Mit 42 Jahren war ich auf einmal querschnittgelähmt, vom Hals abwärts. Ich kann mich weder bewegen noch die Menschen, die ich liebe, berühren. Alles, was vorher selbstverständlich war, wurde mir genommen. Durch die jahrelange Erfahrung der Verletzlichkeit und durch die Begegnung mit Abdel habe ich die Zuversicht entdeckt. Damit meine ich nicht die Hoffnung auf ein besseres Leben in der Zukunft, sondern einen zweiten Atem. Es ist ein längerer Atem, vergleichbar mit dem, den die Marathonläufer kennen. Er baut einen wieder auf, verhilft zu mehr Sicherheit und erlaubt es einem, das Leben als Behinderter voll und ganz zu leben.

(Philippe Pozzo di Borgo, Ziemlich verletzlich, ziemlich stark)

Es spielen

Christian Heis als Driss
Christian Heis
als Driss
Thomas Kuen als Phillipe
Thomas Kuen
als Phillipe
Simone Haider als Magalie
Simone Haider
als Magalie
Norbert Habel als Antoine
Norbert Habel
als Antoine
Stefanie Huber-Gutleben als Yvonne
Stefanie Huber-Gutleben
als Yvonne
Dominik Heis als Julien
Dominik Heis
als Julien

Es wirken mit

Gabi Lorenz
Spielleitung
Melanie Doblinger
Souffleuse
Barbara Lorenz
Requisite
Daniela Kuen Hirschberger
Maske und Frisuren
Maria Schwarz
Maske und Frisuren
Harald Lechner
Bühnenbild+Projektion
Florian Gutleben
Bühnenbau
Karl Gutleben
Bühnentechnik
Lukas Gutleben
Bühnentechnik

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